« Gott sei Dank, dann hat dieses Trauerspiel endlich ein Ende»
Trainer Henriksen verlässt den FCZ in Richtung Bundesliga
Die Wege von Coach Bo Henriksen (49) und dem FC Zürich trennen sich per sofort. Bis Ende Saison übernehmen Murat Ural (36) und Umberto Romano (51) als Co-Trainer die 1. Mannschaft – unterstützt von Sportchef Milos Malenovic (39).
Alles Gute und viel Erfolg. Als YB-Fan habe ich grossen Respekt vor Henriksens Arbeit, und er wäre durchaus auch in Bern erfolgreich als möglicher Nachfolger von Wicky. Hier in Bern hätte er ein besseres Umfeld als dasjenige in Zürich. Nun hat ihn Mainz geholt. Immerhin hat ihm der FC Zürich nicht noch Steine in den Weg gelegt.
Jürg Streiff, Urtenen-Schönbühl BE
Das dürfte der Beginn einer Katastrophe sein. Ich dachte immer, Jurendic sei nicht fähig, aber Malenovic übertriff t es noch. Von diesem Typen sollte sich der FCZ schnell wieder trennen. Seit der da ist, gehts in der Tabelle nur noch runter.
Chris Maestrani, Gossau SG
Gut gemacht.
Thomas Kuhndt, Luzern
Breitenreiter lässt grüssen: ein weiterer Trainer, der an Selbstüberschätzung leidet.
Jürg Meisterhans, Glattbrugg ZH
Kindergarten FCZ, gute Nacht.
Ruedi Binggeli, Jona SG
Herr Canepa weiss nun, dass der nächste ausländische Trainer auch wieder schnell in eine grosse Liga wechseln möchte, wie zuvor Breitenreiter.
Theo Zehnder, Baden AG
Danke, Bo, für alles. Wir hatten gemeinsam eine tolle Zeit, aber die Zeit ist besser denn je, um sich zu verabschieden. Wir brauchen einen Trainer, der auf die Jugend setzt und den Verein als nachhaltiges Projekt sieht. Malenovic wird bestimmt den Richtigen finden.
Dominik Schwertfeger
Gott sei Dank, dann hat dieses Trauerspiel endlich ein Ende. Und der FCZ findet vielleicht wieder in die Spur.
Marc Hasler, Bättwil SO
Und schon bald wird die nächste «absolute Wunschlösung» präsentiert ...
Beat Zoller, Schaffhausen
Es spricht für den FCZ, dass seine Trainer und Funktionäre in der Bundesliga begehrt sind. Bo hat den FCZ aus dem Tal ans Licht geführt. Für mich ist Bo der typische Turnaroundtrainer, der rasch einem selbstwertlosen Team wieder Leben einhauchen kann. Das hat er beim FCZ hervorragend gemacht. Leider gab es den Bruch, als er wegwollte. Ich finde diese Lösung sehr gut, so kriegt der FCZ noch etwas Geld. Man hat also aus Breitis etwas unrühmlichem Abgang gelernt. Ural hat die Uefa-Pro-Lizenz und hat sich als exzellenter Nachwuchstrainer bei Winterthur präsentiert. Nun hat man Zeit, einen Trainer zu finden, der die neue Philosophie mittragen möchte.
Martin Gebauer, Stäfa ZH
Es gibt ja genug Trainer, die verfügbar sind. Fischer, Contini, Favre, Geiger, Sforza, Yakin (Hakan, Murat erst ab Herbst) oder Marc Schneider usw. Die Kunst ist nur, den richtigen zu wählen.
Rolf Benedetti
Der Abstieg ist vorprogrammiert, Tschüss FCZ.
Martin Eichenberger, Rümlang ZH
So kann Malenovic seinen Lieblingstrainer aus seiner alten Agentur noch schneller präsentieren.
Franco Pio, Gossau SG
Für den FCZ ist das eine wirklich gute Gelegenheit, seine Visionen nun durchzusetzen. Dem neuen Sportchef wünsche ich ganz viel Erfolg, denn wir brauchen Vereine, die auf die eigene Jugend setzen, und dafür braucht es Zeit – und dann aber auch den Mut, die Jungs einzusetzen. Grüsse von einem Ajax-Fan.
Andreas Hakkens, Oberrohrdorf AG
Ob der neue Trainer zur Mannschaft passt, wird beim FCZ nicht gefragt. Der Präsident entscheidet. Und neu auch ein Spielerberater, der auf Sportchef macht.
Chris Fischer, Zürich
Mainz ist halb so gross wie Zürich, und nach Dänemark ist es auch nur halb so weit. Passt wohl besser – und Canepa ist er auch los.
Thomas Hager, Luzern
Es gibt in der Schweiz genügend gute Trainer, die ohne Job sind. Aus dem Ausland? – Nicht nötig. Hopp FCZ!
Tim Georg
Wer tut sich freiwillig Canepa mit seinem Möchtegern-Sportchef an?
Jürg Walti
Das ist die grosse Chance für Henriksen. Falls er Mainz vor dem Abstieg rettet, wird er nachher viele Möglichkeiten offen haben. Es ist ihm zuzutrauen, sein positives Denken und sein Enthusiasmus werden dem Team guttun.
Erich Schweizer, Luzern
Mir ist es ein Rätsel, wie man einen Trainer öffentlich demontieren kann, nachdem er einen abstiegsgefährdeten Verein über den Strich – und noch mehr – an die Tabellenspitze geführt hat. Wohlverstanden: ein Verein mit einem durchschnittlichen Kader. Ich bin ja mal gespannt, wie der Sportchef mit den immer schön lackierten Haaren weiter Erfolg hat mit dem FC Zürich. Die dringendste Baustelle beim FCZ sind die Hooligans und nichts anderes.
Heiri Wüthrich, Aarau
Schade, dass sich die Dinge beim FCZ so entwickelt haben. Seit dem Zuzug des neuen Sportchefs herrscht Unruhe.
Christian Schaub, Basel