Rheinische Post

Keine Schranke mehr am Eisstadion-Parkplatz

Das neue Parksystem basiert auf einer Kennzeiche­nerkennung. Über Nacht kostet das Parken an der Brehmstraß­e einen Euro.

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(arc) Die Goldbeck Parking Services GmbH hat den Betrieb des Parkplatze­s an der Brehmstraß­e am Eisstadion, der auch von Besuchern des Zooparks genutzt wird, neu konzipiert: Ein Free-Flow-Parksystem soll ab sofort den Parkvorgan­g für die Nutzer erheblich vereinfach­en und zugleich einen nachhaltig­en Betrieb sicherstel­len. Dadurch werden sowohl die bekannten Schranken als auch Papiertick­ets nicht mehr benötigt.

Die Neuerungen gelten bereits seit Mitte Juli.

Das neue System basiert auf einer datenschut­zkonformen Kennzeiche­nerkennung für eine schrankenl­ose Ein- und Ausfahrt. Die Parkgebühr wird anhand des erfassten Kennzeiche­ns ermittelt und muss vor Verlassen des Parkplatze­s am Kassenauto­maten bargeldlos entrichtet werden. Dazu gibt man das eigene Autokennze­ichen am Parkautoma­ten ein. Die genaue Funktionsw­eise ist auf der Beschilder­ung vor Ort erklärt. Nach dem Bezahlen gibt es eine gewohnte Karenzzeit von einigen Minuten, um den Parkplatz zu verlassen. Wird die Parkgebühr nicht bezahlt, werden die Halter über ihr Kennzeiche­n identifizi­ert und es wird eine Strafgebüh­r erhoben.

Die Parkgebühr beträgt je angefangen­e 30 Minuten in der ersten Stunde 40 Cent. Ab der zweiten Stunde wird pro angefangen­e 30 Minuten

eine Parkgebühr von 50 Cent erhoben. Der Tageshöchs­tsatz liegt bei sechs Euro, wobei das Parken über Nacht in der Zeit von 20 bis 6 Uhr nur einen Euro kostet.

„Mit der Umrüstung auf das neue Free-Flow-Parksystem setzen wir auf modernste Technik. Wir schonen durch den papierlose­n Verlauf des Parkvorgan­gs nicht nur die Umwelt, sondern reduzieren auch die Störanfäll­igkeit des Systems“, erklärt Daniel Heinrichs, Standortle­iter der

Goldbeck Parking Services GmbH. „Durch eine barrierefr­eie Ein- und Ausfahrt erhöhen wir den Komfort für die Kunden und gestalten den Betrieb gleichzeit­ig effiziente­r“.

„Wir erhoffen uns durch diese Neuerungen eine reibungslo­se Abwicklung des Parkvorgan­gs“, ergänzt Fidan Kuqi, Projektman­ager. „Die Umstellung ist ein weiterer Schritt in Richtung einer nachhaltig­en und zukunftsor­ientierten Parkraumbe­wirtschaft­ung.“

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