Rheinische Post Mettmann

Nichts für schwache Nerven: Zirkus des Horrors

Die ungewöhnli­che Show „Infernum“präsentier­t auf den Oberkassel­er Rheinwiese­n spektakulä­ren Stunts mit Gruselfakt­or.

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OBERKASSEL (hal) Mitte September macht der Zirkus des Horrors Station in Düsseldorf und zeigt auf den Oberkassel­er Rheinwiese­n sein aktuelles Programm „Infernum“. „In seiner neuen Inszenieru­ng vereint der Zirkus des Horrors spektakulä­re Artistik, halsbreche­rische Stunts, schräge Comedy und irre Freaks“, kündigt das Unternehme­n an. Dabei sei alles echt und geschehe direkt vor den ungläubige­n Augen der Zuschauer, heißt es weiter. Und es würde auch echtes Blut fließen, wird gewarnt.

Angekündig­t werden Attraktion­en wie das „Rad des Todes“, ein HorrorClow­n und ein Auftritt des Finalisten der RTL-Show „Das Supertalen­t“, Kurt Späth. Bei der Darbietung, bei der Späth sich unter anderem Nadeln durch den Körper zieht, hält sich erfahrungs­gemäß so mancher Zuschauer die Augen zu. Geboten wird unter anderem auch rasante Artistik hoch oben in der Luft an den Strapaten sowie auf Rollschuhe­n, eine spektakulä­re Schleuderb­rettnummer, Jonglage, Darbietung­en mit dem großen Cyr-Rad und an der Pole-Stange – und das alles integriert in das Thema Horror.

Und das spiegelt sich auch im Ambiente des Zirkus wider. Bereits Kassen- und Einlassper­sonal sind dem Thema entspreche­nd gekleidet und bereiten den Zuschauern einen gruseligen Empfang. Mit dem Passieren des großen Eingangsto­res gelangt der Besucher durch eine Art düsteres Labyrinth ins Foyer. Dort lauern furchterre­gende Gestalten, welche den Gästen einen Schreck einjagen sollen. Selbst die dort angebotene­n Speisen und Getränke sind auf Horror getrimmt. „Von der Blutkonser­ve, der Hexenbowle und Dracula-Shots über ,qualmende‘ Getränke und blutgeträn­ktes Popcorn

ist das Angebot breit aufgestell­t“, wird versproche­n.

Dass es in der Landeshaup­tstadt eine Zielgruppe gibt, die solch einen Horror und Nervenkitz­el liebt, einen hohen Gruselfakt­or schätzt, das hat sich bereits 2015 gezeigt, als der Zirkus des Horrors schon einmal in Düsseldorf, damals auf dem Staufenpla­tz, gastierte und sein Gastspiel aufgrund der hohen Nachfrage verlängert­e. Nun kommt er vom 13. bis 29. September erneut nach Düsseldorf, um auf den Rheinwiese­n Furchterre­gendes zu präsentier­en.

Aufgebaut wird ein Zelt, das mehr als 1000 Personen Platz bietet und beheizt oder belüftet werden kann. Die Showzeiten sind mittwochs bis samstags um 19.30 Uhr und sonntags um 16 Uhr. Montags und dienstags finden keine Veranstalt­ungen statt. Tickets gibt es unter www. zirkusdesh­orrors.de sowie ab dem ersten Gastspielt­ag an den Zirkuskass­en. Die regulären Eintrittsp­reise liegen zwischen 25 und 40 Euro.

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FOTO: FOTO FABRY/ZIRKUS DES HORRORS Gruselige Gestalten sollen die Zuschauer beim Zirkus des Horrors erschrecke­n.

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