Wo kann Mettmann noch sparen?
Verwaltung und Politik in Mettmann unterziehen sich gerade dieser Aufgabe.
METTMANN (dne) Die Suche nach einem Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben im städtischen Haushalt geht in dieser Woche weiter. Nachdem die Verwaltung im April eine Liste möglicher Einsparungen und Streichung vorgelegt hat, widmen sich zurzeit die Fachausschüsse des Rates diesen Konsolidierungsvorschlägen. Am 11. Und 12. Juni wird der Haupt- und Finanzausschuss die Listen zusammenführen. Für die entscheidende Ratssitzung sind ebenfalls zwei Sitzungstage vorgesehen – am 25. und 26. Juni.
Am Dienstag, 14. Mai, tagt um 17 Uhr der Ausschuss für Verwaltung und Digitalisierung im großen Sitzungssaal des Rathauses auf der ersten Etage. Zu Beginn der Sitzung wird das Netzwerk „Sicher im Dienst“vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Kampagne des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der NRW-Initiative „Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst“. Kernelemente der Kampagne sind ein übergreifender Präventionsleitfaden sowie ein landesweites Präventionsnetzwerk. Die Stadt ist dem Netzwerk beigetreten. Neben den Haushaltsplanberatungen steht ein Sachstand zum Großprojekt „Digitalisierung der Verwaltung“auf der Tagesordnung.
Am Mittwoch, 15. Mai, kommen die Mitglieder des Ausschusses für Feuerwehr, Ordnungsangelegenheiten und wirtschaftliche Betriebe, um 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses zusammen. Neben den Haushaltsberatungen wird es dabei weitere Themen geben. Die Verwaltung wird unter anderem zum weiteren Umgang mit Stadttauben informieren, Details zur Cannabisfreigabe seit dem 1. April, der Brandschutzbedarfsplan und der Stand der Bauprojekte diverser Feuerwachen und -gerätehäuser stehen an.
Am Donnerstag, 16. Mai, wird um 17 Uhr der Ausschuss für Schule und Bildung im großen Sitzungssaal eröffnet. Der Masterplan Schulen, der Schulentwicklungsplan, die Gesamtschule sowie Elternbeiträge für den Offenen Ganztag finden sich neben den Etatberatungen auf der Tagesordnung.