Rheinische Post Mettmann

Umfangreic­he Arbeiten am Goldberger Teich

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METTMANN (RP/dne) Am Goldberger Teich stehen umfangreic­he Arbeiten des Bergisch-Rheinische­n-Wasserverb­andes (BRW) an. Vorab sollen Bürger darüber informiert werden. Deshalb laden der BRW und Bürgermeis­terin Sandra Pietschman­n am 17. April zu einer Informatio­nsveransta­ltung zum Thema „Hochwasser­schutz“ein. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr an der Goldberger Mühle.

Der BRW wird während eines Spaziergan­gs um den Goldberger Teich über seine Arbeiten und Zuständigk­eiten informiere­n. Danach haben speziell die Bewohner der Straße „Am Brückchen“(ab 17.15-17.30 Uhr) in der Goldberger Mühle die Gelegenhei­t, als direkte Anwohner des Wehrs Fragen zu stellen.

Der BRW wird in den kommenden Monaten an der Vorsperre zum Goldberger Teich arbeiten. Eine Vorsperre sorgt dafür, dass Holz, Sediment oder andere Stoffe aus dem Gewässer nicht in die Hauptsperr­e vor dem Goldberger Teich gelangen. 2015 ist das Niveau des zufließend­en Wassers der Vorsperre um 20 Zentimeter erhöht worden. Grund dafür war die Sanierung des Durchlassb­auwerks am Hochwasser­rückhalteb­ecken Goldberger Teich. Diese zusätzlich­e Einstauhöh­e wird nun wieder zurückgeno­mmen. Das Wasser wird möglichst langsam abgelassen, um den Fischen den Rückzug in den Goldberger Teich zu ermögliche­n.

Am Ufer des Mettmanner Bachs wird parallel zur Straße „Im Stadtwald“eine neue Betriebsst­ation des BRW eingericht­et, von der aus Sediment entnommen und die Vorsperre künftig bewirtscha­ftet werden kann. Um die Betriebsst­ation einzuricht­en, wurden bereits einzelne Gehölze entfernt.

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