Die Eröffnung der Wasserwelt verzögert sich
WÜLFRATH (RP/am) Einmal im Jahr ist in der Wasserwelt eine große Putzaktion angesagt. Wenn das Beckenwasser abgelassen ist und keine Besucher durch Dusche oder Hallenbad huschen, legen die Mitarbeiter der Wasserwelt Hand an an Armaturen, Edelstahlbecken und Co., um die notwendigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Seit dem 27. November war zu diesem Zweck das Schwimmbad für die Gäste geschlossen, während hinter den Kulissen ordentlich gewerkelt wurde. Neben der Reinigung der Becken standen auch der Austausch von Dichtungen und Einströmdüsen der Zulaufkanäle im Sportbecken auf der Aufgabenliste.
Ausgetauscht wurde auch die Steuerungsanlage des Kinderbeckens. Notwendig war zudem eine Veränderung beim Ablauf des Wasserauffangbehälters (Schwallwasserbehälter) im Planschbecken.
Diverse Malerarbeiten, die thermische Desinfektion und Entkalkung der Duscharmaturen, die Grundreinigung aller Flächen in den Umkleidebereichen, den Duschen, der Schwimmhalle und der Sauna sowie das Befüllen beider Becken und die Kontrolle durch das Hygieneinstitut standen ebenfalls an.
Wie die Stadt nun mitteilt, sind zwar alle Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Hallenbad wie geplant vollständig ausgeführt worden. Doch bei einer abschließenden Kontrolle der durchgeführten Reparaturarbeiten wurde ein Schaden auf der Unterseite des Beckens festgestellt. Die Anströmung zur Schwallwasserdusche sollte dort optimiert werden. Das Edelstahlbecken an sich ist aber nicht davon betroffen und dicht, wie die Stadt erklärt.
Der Schaden könne jedoch nicht kurzfristig behoben werden, heißt es von der Stadt. Deshalb wird sich die geplante Wiederöffnung des Hallenbades im neuen Jahr um einige Tage verschieben. Anstatt am 2. Janaur 2024 wieder zu starten, können die Badegäste vorrausscichtlich erst ab dem 9. Januar wieder ihre Bahnen in der Wülfrather Wasserwelt ziehen.