Willkommen im Paradies
der Garten hat eine kulturelle Tradition als ein Paradies der Selbstvergessenheit: Hier haben Alltag und Stress keinen Platz, dafür gibt es aber viel Raum für die Seele“, schreibt Renate Polz in ihrem Büchlein „Mit dem Garten die Seele stärken“. Und dass die alten Griechen das Wort Paradeisos zunächst nutzten, um die Persischen Königsgärten zu beschreiben. Und genau jetzt ist die rechte Zeit, sich selbst ein solches Paradies zu erschaffen. Egal, ob Sie einen Garten anlegen, Ihren Balkon bepflanzen oder sich eine grüne Ecke in der Wohnung einrichten. Für selbstvergessenes Garteln ist überall Platz und sogar einer Tulpe im Blumentopf beim Wachsen und Aufblühen zuzusehen, macht glücklich. In einen ganz besonderen Garten lädt uns Hildegard Riedmair ab dieser Ausgabe ein: ihren eigenen. Mit einem Blick für die verborgenen Schätze zeigt sie uns die Schönheit von Schnittlauch, Radieschen und Lungenkraut und was sie jetzt im Frühjahr tut, damit es später grünt und blüht. Kommen Sie mit, die Tür in ihr Gartenparadies öffnet sich ab Seite 82. Ein ganz anderes Paradies hat sich Rita mit ihren Hühnern geschaffen. „Wenn ich in der Früh im Bett den Hahnenschrei höre, bin ich fröhlich“, sagt sie, und wer die wunderschönen Bilder ab Seite 96 anschaut, möchte gleich losziehen und sich selbst ein solches Paradies schaffen. Wer so frohen Mutes und voller Freude ist, hat genau das Richtige getan, um sich vor den großen Krankheiten unserer Zeit zu schützen. Das zeigt uns Angelika Franke in ihrer neuen Serie ab Seite 18. Wo schaffen Sie sich in diesem Frühling Ihr Paradies? Herzlichst,