Vier Tipps von Wolf-Garten
1 Heckenwachstum und schneller Sichtschutz
Sommergrüne Laubgehölze wie Hainbuche, Rotbuche und Feldahorn können durchaus 40-50 cm pro Saison wachsen und bieten so innerhalb weniger Monate guten Schutz. Außerdem sollte man beim Kauf auf mittelgroße Pflanzen setzen.
2 Geräte für den Heckenschnitt: die Grundausstattung
Grundsätzlich empfehlen sich eine elektrische Heckenschere für den Grobschnitt und eine manuelle Heckenschere für den Feinschliff sowie die filigranere Formgebung danach. Akkugeräte haben den Vorteil, dass sie leicht sind und das klassische Missgeschick des „Kabel-Durchschneidens“verhindern.
3 Die ideale Zeit für den Heckenschnitt
Es empfiehlt sich, mit dem ersten Form- und Pflegeschnitt bis zum Johannistag (24. Juni) zu warten. Dann haben die Heckenpflanzen den sogenannten „Johannistrieb“bereits ausgebildet (Ende der Hauptwachstumsphase der Pflanzen). Der Vorteil: Der Schnitt bleibt lange erhalten, ohne zu verwuchern!
4 Darauf ist beim Heckenschnitt außerdem zu achten
Beim Schnitt müssen Überhang auf das Nachbargrundstück oder öffentliche Flächen und Brutzeiten von Vögeln beachtet werden. So verbietet das Bundesnaturschutzgesetz, von 1. März bis 30. September Hecken abzuschneiden oder zu kappen. Das gilt auch für „lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze“. Schonender Form- und Pflegeschnitt sind aber ganzjährig erlaubt. Auch der Lautstärkepegel ist dabei zu beachten. Nähere Infos und passendes Zubehör finden Sie bei Wolf-Garten unter www.wolf-garten.com