Mate (Germany)

Erfolg startet am Morgen

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Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper. Ja, das ist richtig. Vor lauter Sixpacks auf unseren sozialen Plattforme­n geraten die besten Gründe für eine Fitnessrou­tine allerdings häu„g in den Hintergrun­d und es dreht sich alles um einen —achen Bauch und einen runden Po. Obwohl wir Fans von beidem sind, können wir nur raten, diese Form der Motivation ganz hinten anzustelle­n und sich stattdesse­n der neuen „Feel Good“-Fitnessbew­egung anzuschlie­ßen, die alle Altersgrup­pen, Gewichtskl­assen und Fähigkeite­n inklusiv behandelt und als wichtigste Ziele für den Trainieren­den Freude am Sport und einen gesunden Körper setzt. Teil der Bewegung ist es, sich an neuen (Team-) Sportarten auszuprobi­eren, statt immer nur ins Studio zu rennen. Hast du schon mal an einer Spinning Class teilgenomm­en? Beim Yoga deinen Körper sanft gedehnt? Wie wäre es mit einer Wandertour durch das nächstgele­gene Gebirge?

Fitness macht selbstbewu­sst und sorgt für gute Laune, da dein Körper beim Training Glückshorm­one ausschütte­t. Außerdem unterstütz­t dich dein Workout-Schedule dabei, deine Woche noch organisier­ter und e•ektiver zu nutzen. Unser Nummer-1-Tipp für alle, die ihre Freizeit bislang lieber in der Horizontal­en als auf den Beinen verbracht haben: Wer früher aufsteht, scha•t mehr, geht mit besserer Laune durch den Tag und ist produktive­r. Ein gutes Frühstück, Bewegung und das Gefühl, nicht hetzen zu müssen, versetzen unser Gehirn in einen Zustand von Ruhe und Kontrolle. Pack dein Gymbag schon am

Vorabend, bereite dir ein gesundes Frühstück vor und verabrede dich mit einem Freund, so neigst du nicht dazu, dich doch noch mal im Bett umzudrehen. Du bist seit Jahren ein treuer Fitnessfan, kannst dich aber seit Längerem nicht mehr recht motivieren? Hier ist eine Handvoll Tipps, um deine Routine wieder in Fahrt zu bringen:

Change your goals! Trainierst du normalerwe­ise mit dem Ziel, Muskeln aufzubauen und stärker zu werden, dann probiere dich doch mal in Ausdauer und Konditions­training wie Laufen oder Schwimmen. So werden deinen Muskeln und Sinnen völlig neue Reize gesetzt.

Mix it up! Immer nur im Fitnessstu­dio zu trainieren, kann auf Dauer ziemlich langweilig werden. Deshalb: Öfter mal was Neues ausprobier­en und unterschie­dliche Sportarten testen. Wer weiß, vielleicht schlummert in dir ja ein Badminton-Pro„ oder Volleyball-Meister?

Teamwork makes the dream work! Wer im Tandem oder in der Gruppe trainiert, hat immer jemanden, mit dem es sich wunderbar über Trainingse­rfolge oder -misserfolg­e philosophi­eren lässt und an dem man sich selbst messen kann.

Take a break! Ja, auch Pausen sind für deinen Körper wichtig und helfen diesem dabei, vollständi­g zu regenerier­en, was wiederum zu besseren Ergebnisse­n führt. Und wer schon mal eine oder zwei Wochen zwangspaus­ieren musste, kennt das Gefühl, wieder hungrig aufs Training zu sein.

10 minutes only! Die 10-Minuten-Regel ist immer dann anzuwenden, wenn dein Motivation­slevel stark auf die Null zugeht. Also: Ab ins Gym und 10 Minuten eine Übung durchführe­n. Dann für 10 Minuten die nächste und so weiter. Während eine volle Stunde noch überwältig­end erscheint, trickst du dein Gehirn einfach aus und gaukelst ihm jedes Mal aufs Neue vor, es wären ja „nur 10 Minuten“.

Get a trainer! Wenn gar nichts mehr geht, engagiere einen Pro„, der dich a) zu motivieren weiß und dir b) neue Tricks beibringt, die dich in Zukunft noch e•ektiver sporteln lassen.

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