Architektin toller Klangwelten
KONZERT Die Pianistin Büsra Kayikçı kommt in die Elphi. Hier gibt’s Tickets!
Haben Innenarchitektur und Design irgendwas mit Musikkomposition zu tun? Eine ganze Menge, wie das Werk der aus Istanbul stammenden Pianistin Büsra Kayıkçı zeigt – im Februar auch live in der Elbphilharmonie. Mit MOPOP können Sie Tickets für den Auftritt gewinnen!
Obwohl Musik schon immer ihren Weg begleitete, studierte Kayıkçı zunächst Innenarchitektur und Umweltdesign, merkte dann aber, dass es doch die Klangwelten waren, in denen sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnte. Doch genau wie ein Zimmer, das besonders werden und wirken soll, genau abgestimmte Farben, Materialien und Formen braucht, benutzt Büsra Kayıkçı bei ihren Kompositionen eine fein ausbalancierte Palette an Melodien, Harmonien, Themen und Motiven, um ihren Stücken die richtige Stimmung zu verleihen. Als ihre Vorbilder nennt sie moderne Komponisten wie John Cage und Michael Nyman und schafft doch beeindruckende, unter die Haut gehende Piano-Werke ganz eigener Natur – beziehungsweise eben Architektur. Die Künstlerin liebt den Vergleich von Musik mit dem Erschaffen von Gebäuden: „Ich bin überzeugt, dass wir beim Anhören eines Liedes von Raum zu Raum und von einer Zeit in die andere reisen“, sagt Büsra Kayıkçı. „Wenn uns eine Melodie tief bewegt, lässt sie einen Ort für Geist und Seele entstehen. Mit ihren musikalischen Mitteln erschaffen Komponisten eine Atmosphäre, die den Zuhörer in Städte, Gärten und Landschaften entführen kann.“Und gäbe es einen besseren Ort, um die aufstrebende Klangarchitektin zu erleben als die klangtechnisch und architektonisch so genial gestaltete Elbphilharmonie? Wohl kaum! Und deshalb kommt Büsra Kayıkçı im Februar zu einem Konzertabend in den Kleinen Saal der Elphi.
Elbphilharmonie:
45 Euro
Verlosung: Im Rahmen unseres Gewinnspiels „Yeah! Yeah! Januar!“verlosen wir auf dem MOPOPInstagram-Kanal @mopophamburg ab heute Mittag 1 x 2 Tickets für das Konzert
MOPOvom4.1.2024,Seiten2/3
Verbote helfen meistens nicht, Probleme zu lösen. Da gibt es genügend Beispiele. Meiner Meinung nach sollte man die AfD machen und in der Realität ankommen lassen. Wenn ein gewisser Teil der Bevölkerung es so will, dann ist es so. Man muss nur wachsam bleiben und faschistische Entgleisungen beim Namen nennen und zur Anzeige bringen. Erwin Wolgast
Ein Pendant zu einem Verbot der Dummheit wäre Bildung. Doch dieses Kind ist nicht nur in den Brunnen gefallen, sondern wurde in der Phase eines 40-jährigen Konservatismus in der Politik im Lande langsam, aber stetig ersäuft. Zu einem Verbot der AfD müssten auch besonders aus den Reihen der Union diverse Vertreter von der politischen Tätigkeit ausgeschlossen werden. Und zwar die, die der AfD alles nachplappern wie Merz und Söder. Thomas Knobloch
Wer den abgrundtiefen Hass und die schiere Dummheit derer sieht, die in sozialen Medien wie Instagram und YouTube faschistische Tiraden posten, dem kann nur angst und bange werden. Weidel Kanzlerin? Höcke Innenminister? Eine AfD-Regierung würde sämtliche unkonventionellen Lebensweisen verbieten, unzählige Einzelschicksale z.B von LGBTQI*-Leuten wären betroffen.
Die AfD ist zu mehrheitsfähig, zu sehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen, als dass man sie noch verbieten könnte. Was nottut, um sie aufzuhalten, ist ein starkes kämpferisches Bündnis aller demokratischen Parteien. Christiane-Angela Blandow
Handy-App soll bei Orientierung helfen MOPOvom4.1.2024,Seiten6/7
Man verirrt sich, kommt nicht am gewünschten Ort an. Man bittet einen Mitmenschen um Hilfe – erster Versuch gescheitert. Fehleranalyse. Beim zweiten oder dritten Versuch kommt man richtig an. Das
Gehirn hat ganze Arbeit geleistet. Genau diese Gehirnleistung ist zum Überleben wichtig. Wäre auch für Politiker:innen hilfreich. Man sollte sie nicht an Maschinen delegieren. Frank Tofern
Die Kritik von Annalena Barnickel am sinnlos ausgegebenen Geld der Hochbahn für noch unausgereifte digitale Technologien verdient ihre Berechtigung. Man sollte sich erst an neue Experimente wagen, wenn die normalen Systeme wie eben eine gute analoge Beschilderung vernünftig funktionieren. Gerade am Jungfernstieg, als immerhin eine der wichtigsten Visitenkarten der Stadt für Touristen, tut sich leider seit Jahren so gut wie gar nichts. Obwohl man viel von anderen größeren Bahnhöfen aus dem Ausland lernen könnte, wie man es besser macht. Aus der Nutzerperspektive erfordert es vor allem praktische Lösungen, die den Menschen wirklich weiterhelfen, und keine vollkommen am Bedarf vorbeigehenden PR-Projekte! Rasmus Ph. Helt
Familiendrama um Christina Block MOPOvom3.1.2024,Seiten6/7
Seltsam, dass Hamburgs Behörden nur von einen Sorgerechtsstreit sprechen. Kindesentführung ist für den Normalbürger juristisch eine kriminelle Straftat, oder? In Dänemark geht man offensichtlich von einem Verbrechen aus – wer immer auch dahintersteckt. Hält sich bei uns die Obrigkeit bei Promis mit Geld vornehm zurück? So beschädigt man die Demokratie! C. Kägi